Chaga - der ImmunBooster Pilz
Chaga wächst auf Bäumen, am liebsten der Birke, stärkt das Immunsystem und hemmt Entzündungen.
Inhaltsverzeichnis
- Was ist Chaga Pilz?
- Inhaltsstoffe
- Wirkung
- für ein starkes Immunsystem
- Magen- Darmprobleme
- Herz- und Leberkrankheiten
- Allergien und Autoimmunerkrankungen
- Nervensystem und Stress
- Hautprobleme
- Dosierung
- Nebenwirkung
- Einzelnachweis
Was ist Chaga Pilz?
Inhaltsstoffe
- Polysaccharide: spielen eine bedeutende Rolle bei den krebshemmenden, blutzuckersenkenden, antioxidativen und entzündungshemmenden Eigenschaften.
- Polyphenole: Antioxidant, das Entzündungen stoppen und Alterungsprozess verlangsamen kann.
- Triterpene: senken den Blutdruck und Cholesterinwert, schützen die Leber, hemmen die Blutgerinnung und stimulieren die Herzfunktion. Wirken schmerzstillend und verringern die Ausschüttung von Histamin.
- Melanin: ist verantwortlich für die schwarze Farbe des Pilzes - wirkt antioxidativ und kann so entzündlichen Prozessen und der Alterung entgegenwirken.
Wirkung
Durch die große Bandbreite an aktiven Substanzen im Chaga, ist auch sein Wirkungsspektrum sehr vielfältig.
für ein starkes Immunsystem
Das Immunsystem funktioniert wie ein Schutzschild des Körpers und hält Bakterien, Viren, Parasiten, Giftstoffe und Pilze davon ab den Körper zu schaden. Essentiell für das Immunsystem, um Gefahren abzuwehren, sind Leukozyten (weiße Blutzellen).
Die Polysaccharide des Chagas wirken auf mehreren Ebenen. Sie haben erstens Einfluss auf die Menge der Leukozyten und zweitens Einfluss auf den Anstieg der Sekretion der Zytokinen - diese arbeiten als Botenstoffe im Immunsystem und sind für die Kommunikation der unterschiedlichen Abwehrzellen zuständig um den gemeinsamen Kampf gegen Krankheitserreger anzugehen. Der Chaga wirkt also wie eine Art Übersetzer und Übermittler zwischen den Zellen.
Magen- Darmprobleme
Chaga fördert die Vermehrung der "guten" Darmbakterien und wirkt so positiv auf die Darmflora. Die entzündungshemmenden Eigenschaften des Pilzes können außerdem bei chronischen Darmentzündungen helfen und es zeigte sich in Studien, dass er eine hemmende Wirkung auf Krebszellen im Magen-Darm-Bereich hat.
Bei Schleimhautentzündungen haben Kombinationen mit Reishi oder Boswelia (Weihrauch) die Wirkung des Chagas verstärkt.
Herz- und Leberkrankheiten
Mit seiner hohen Menge an Antioxidantien kann der Chaga-Pilz helfen, den Cholesterinspiegel zu senken, und so das Risiko von Herzerkrankungen verringern. Eine Studie zeigt, dass Chaga-Pilz das „schlechte“ LDL-Cholesterin, Triglyceride und das Gesamtcholesterin reduzieren kann.
Hierfür werden vor allem die Antioxidantien verantwortlich gemacht.
Allergien und Autoimmunerkrankungen
Die T-Lymphozyten (TH1 + TH2) spielen eine wichtige Rolle für ein gesundes Immunsystem. TH1 Zellen fördern Entzündungen, TH2 Zellen hemmen Entzündungen. Die Polysaccharide im Chaga helfen dabei ein Gleichgewicht zwischen den beiden herzustellen, was ausschlaggebend dafür ist, keine chronischen Erkrankungen wie Allergien oder Autoimmunerkrankungen zu entwickeln.
Zusätzlich unterstützt er die Darmflora, deren Wohlbefinden auch einen zentrale Rolle im Zusammenhang mit Allergien und Autoimmunerkrankungen spielt.
Die histaminhemmende Wirkung des Chaga Pilzes trägt ebenfalls zu einer Verbesserung von Allergien bei und kann bei Histaminintoleranz helfen.
Nervensystem und Stress
Der Pilz stärkt das zentrale Nervensystem, wirkt entspannend und hilft beim Ein- und Durchschlafen.
Durch seine adaptogene Wirkung schafft er Abhilfe bei Müdigkeit und erhöht die Leistungsfähigkeit. Er entspannt und aktiviert gleichzeitig, je nachdem welche Wirkung gerade verlangt wird, passt sich der Chaga Pilz an und wirkt beruhigend oder stärkend.
Hautprobleme
Chaga wird gern bei Hauterkrankungen wie Neurodermitis, Fußpilz, Altersflecken oder Akne eingesetzt. Aber auch Ekzeme und Schuppenflechte (Psoriasis), sowie Probleme bei der Wundheilung können durch den Pilz verbessert werden.
Die Antioxidantien im Chaga haben außerdem einen verjüngenden, schützenden und reinigenden Effekt auf die Haut. Eine gesunde Darmflora ist ebenso unerlässlich für schöne und gesunde Haut, was eine der Hauptmerkmale des Pilzes ist.
Dosierung
Chaga kann als Extrakt, als Tee oder als Tinktur eingenommen werden. Die Qualität des Pilzes ist ausschlaggebend für die Wirkung.
Traditionell wird der Pilz lange in Wasser gekocht und dann getrunken. Bei unserer Liquid Shrooms: Chaga haben wir bereits diesen langwierigen Prozess für euch übernommen. Bei dem flüssigem Trial-Extrakt wird der Pilz lange in Wasser und Alkohol gekocht, nachdem beides wieder verdampft ist, fügen wir Essig und pflanzliches Glycerin hinzu - so stellen wir sicher, dass alle Inhaltsstoffe des Pilzes in die Tinktur übergehen.
Wir empfehlen von der Tinktur 2-3 Pipetten täglich einzunehmen. Die Liquid Shrooms können direkt eingenommen werden, oder ihr mixt sie in eure Drinks, auf Eis, Porridge oder in pikante Speisen. Hitze macht der Tinktur nichts aus.
In Chaga Latte: Home findet ihr eine Kombination von Chaga-Extrakt und Reishi-Extrakt auf Basis von Getreide- und Lupinenkaffee für euren Chaga Latte für zu Hause. Chaga Latte Home gibts auch glutenfrei.
Wer Chaga gern als Tee trinkt ist mit Chaga Chai richtig. Die praktischen, handgefüllten Teebeutel sind mit einer Chai-Gewürzmischung und Chaga gefüllt. Im Chaga Chai findet ihr keinen Schwarztee, sondern Roiibos Tee.
Nebenwirkung
Chaga ist relativ frei von Nebenwirkungen. Es gibt allerdings ein paar Erkrankungen, bei denen eine vorherige Absprache mit einem Arzt oder Ärztin sinnvoll ist.
Bei Typ-2-Diabetes, wenn Insulin eingenommen wird um den Blutzuckerspiegel zu regulieren. Durch die blutzuckersenkende Wirkung könnte das sonst zu viel werden.
Auch wenn blutverdünnende Medikamente eingenommen werden oder bei bevorstehenden Operationen, weil Chaga ein Protein enthält, das die Blutgerinnung verhindern kann.